Steildach

Dachgestaltung durch Farbe, Form und Werktstoff.
Vielfältige Dachformen prägen das Bild unserer Dörfer und Städte.

Am deutlichsten wird dies bei städtischen Dachlandschaften. Dort gruppieren sich das konventionellesteil1.jpg (36374 Byte) Satteldach, das Krüppel-Walmdach, das altbewährte Mansardendach sowie das geradlinig-moderne Pultdach zwanglos zu einem harmonischen Miteinander.

Das geneigte Dach setzt interessante Akzente - sowohl in der Bautradition als auch in der modernen Architektur. Dachform, Grundriss und Baukörper lassen sich auf unterschiedlichste Weise zu einer Einheit verbinden, wobei der verwendete Dachbaustoff und dessen Form ganz wesentlich zum Erscheinungsbild beitragen.

Dachziegel werden aus Ton oder tonigen Massen geformt und anschließend gebrannt. Normalerweise sind Ziegel durchgehend in der natürlichen Brennfarbe gefärbt; sie können aber auch engobiert oder glasiert werden.steil2.jpg (21532 Byte)

Neben dem ursprünglich naturroten Farbton reicht die Palette heute von verschiedenen Rot- und Brauntönen bis hin zu anthrazitfarbenen Engobierungen. Grüne und blaue Farbgebungen werden durch das Aufbringen spezieller Glasuren erzielt.

Der Betondachstein ist heute der meistverwendete Dachbaustoff. Er besitzt sehr gute technische Eigenschaften und ist besonders wirtschaftlich.

Schiefer, zeitlos schön und mit unnachahmlich ausdrucksvollem Charakter, ist ein Werkstoff mit großer Tradition. Schon vor rund 2000 Jahren deckten die Römer ihre Häuser mit Schieferplatten ein.steil3.jpg (19734 Byte)

Abhängig von der jeweils chemischen Zusammensetzung wird beim Schiefer nach verschiedenen Sorten und Qualitäten unterschieden.

Guter Schiefer zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche und gleichmäßiges Korn aus. Durch überaus variantenreiche Deckungsarten gibt er jedem Haus die ganz besondere Note.

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